Am 16. Dezember 2022 feierten wir mit etwa 50 Teilnehmenden das Jubiläum von 10 Jahren LAP Erfurt im Rathaus der Stadt und sagten DANKE.

Mit einem Jubiläumsfilm, Fotos aus den vergangenen Jahren, Grußworten und einer Plakat-Ausstellung haben wir dieses vielfältige Jahrzehnt Revue passieren lassen…

Liebe Engagierte, Partner*innen und Interessierte,

das Jahr 2022 neigt sich dem Ende, es war ein herausforderndes für die Demokratie.
Viele Menschen waren mit vielfältigen Ideen aktiv gegen Ausgrenzung und für Weltoffenheit und Demokratie in Erfurt.

Der Blick zurück zeigt mehr als 60 Projekte und viele Themen, mit denen wir uns dieses Jahr im LAP Erfurt gemeinsam beschäftigt haben:
Interkulturelle Begegnungen und Teilhabe, Feminismus, Nazis im Stadtteil, afrikanische Lebensrealitäten, Erfurt im Nationalsozialismus, Gold statt braun, Gewaltfreiheit, Queersein, Goldene Brücken zwischen den Menschen, Rassismus, Nationalismus, Kommunales Konfliktmanagement, Migration in Afghanistan, BIPoC, Erinnerung an die NS-Bücherverbrennung und an Opfer von Neonazis in Erfurt, Migration, Flucht und Abschiebung, Asyl und Gesundheit, Awareness, Situation im Iran, Schulprojekte für Nettiquette und Demokratie uvm.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten ganz herzlich für das Engagement!
Wir wünschen Ihnen/euch frohe Feiertage, beste Gesundheit sowie Zuversicht, Geduld und Kraft für das neue Jahr.
Ab dem 9. Januar 2023 sind wir im Büro der Koordinierungsstelle wieder ansprechbar.

Der Begleitausschuss des LAP/Partnerschaft für Demokratie hat über alle großen und kleinen Projektanträge abgestimmt. Für das Jahr 2022 sind keine Fördermittel mehr vorhanden.
Neue Projektanträge können ab Mitte Januar 2023 gestellt werden. Die Antragsformulare finden Sie ab dem 12.01.2023 online auf dieser Seite. Wir freuen uns auf Ihre Ideen!

Wann? 15.12.2022, 19 Uhr
Wo? veto, Magdeburger Allee 180

>>> Radiobeiträge zum Film anhören

Street Heroines (2021, 72 Min) ist ein preisgekrönter Dokumentarfilm, der den Mut und die Kreativität von Frauen feiert, die trotz ihrer mangelnden Anerkennung von Anfang an ein fester Bestandteil der Graffiti und Street-Art-Bewegung waren.

Im Zentrum stehen die persönlichen Erfahrungen von drei aufstrebenden Latina-Künstlerinnen aus New York City, Mexiko-Stadt und São Paulo. Ihre Geschichten stehen beispielhaft für viele Frauen und Mädchen, die sich durch eine von Männern dominierte Subkultur navigieren, um ihre eigenen Bilder, Styles und Perspektiven im öffentlichen Raum entstehen zu lassen.