3.-31. Mai 2020: Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“

Der zweite Teil beleuchtet das Netzwerk des NSU. Verbindungen
neonazistischer V-Leute verschiedener Verfassungsschutzbehörden mit den
bisher Verurteilten werden skizziert. Analysiert werden auch die Gründe,
warum die Mordserie lange nicht aufgedeckt wurde sowie der
gesellschaftspolitische Umgang mit dem Themenkomplex.

Zum Schluss kommen Angehörige der Ermordeten zu Wort. Eltern, Kinder und Witwen berichten von der Zeit vor und nach dem Auffliegen des NSU, kommentieren den
Münchner NSU-Prozess und unterziehen die bisherige Aufklärung einer kritischen Beurteilung.

Die Ausstellung wurde vom Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung erstellt und zur Verfügung gestellt.