Archiv des Autors: JS

der Thüringen-Monitor 2012 liegt vor

Ab sofort steht der aktuelle Thüringen-Monitor 2012 auf der Webseite der Thüringer Staatskanzlei zum Download bereit.

Das Institut für Soziologie an der Universität Jena war mit der Erstellung des Thüringen-Monitors betraut worden.

Radio F.R.E.I. interviewte den Leiter der Forschungsgruppe Prof. Dr. Heinrich Best zu den Inhalten und Ergebnissen der aktuellen Studie.

Folgend die Links zum Nachhören:

[audio:https://lap-erfurt.de/wp-content/uploads/2012/11/Heinrich-Best-zum-THÜRINGEN-MONITOR-Teil-1.mp3]

Teil 1

[audio:https://lap-erfurt.de/wp-content/uploads/2012/11/Heinrich-Best-zum-THÜRINGEN-MONITOR-Teil-2.mp3]
Teil 2

Teil 3

Der Thüringen-Monitor erfasst nun seit bereits zehn Jahren die politischen Einstellungsmuster der ThüringerInnen.

Es folgt noch ein Kommentar zum Thüringen-Monitor von Dirk Adams (MdL und Sprecher für Wirtschaft, Tourismus, Energie sowie Inneres und Kommunales von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag)

DIRK ADAMS ZUM THÜRINGEN-MONITOR

 

Exkursion der Adam Ries Fachhochschule Erfurt nach Krakau – Oktober 2012

Die Adam Ries Fachhochschule organiserte im Oktober 2012 eine dreitägige Exkursion nach Krakau, um dort vor allen das in der Nähe gelegenen ehemalige Konzentrationslager in Oswiecim zu besuchen.

Diese Exkursion ist Bestandteil der interdisziplinären Befassung der Adam Ries Fachhochschule mit dem Thema NS-Vergangenheit und der Fokussierung auf Thüringen und Erfurt. Die Teilnehmer haben sich eine Dokumentation der Exkursion zum Ziel gesetzt, beid er die Verbindung von Auschwitz zu Erfurt durch die Firma Topf und Söhne deutlich wird.

Neben der Förderung sozialer Kompetenzen, namentlich in Gestalt ehrenamtlichen Engagements, bezweckt die Adam Ries Fachhochschule, bei den Studenten ein Gespür für die moralische Verantwortung von Wissenschaft zu entwickeln.

Auf die entstehenden Dokumentionen sind wir schon gespannt und können sicher die eine oder andere hier veröffentlichen.

der HAPPY HIPPIE JEW BUS in Erfurt 10.-12.10.2012

Der Stattreisen e.V. brachte die Berliner Künstlerinnen Anna Adam und Jalda Rebling in der Zeit vom 10. bis 12. Oktober 2012 mit ihrem „Happy Hippie Jew Bus“ nach Erfurt.

An der mittelalterlichen Mikwe fand eine sehr lebendige Religionskunde mit einer gehörigen Portion Humor statt. Der Bus stellt sozusagen ein mobiles Klassenzimmer dar und beherbergt vieles, was jüdisches Leben kennzeichnet, so zum Beispiel die Kaschrut oder die Tora. Die Tora aus Plüsch war auch gut zum Kuscheln geeignet.

 

Das Interview mit den Künstlerinnen gibt es hier zum Nachhören.

Lokale Pressemeldungen zum Happy Hippie Jew Bus gibt es folgend zum Nachlesen.

TLZ Artikel vom 11 Oktober 2012

TLZ Artikel vom 12 Oktober 2012

 

 

Sonntag, 4. November 2012 – Gedenken für die zehn Opfer des „NSU“

Am Sonntag, dem 4. November 2012 jährt sich das Wissen um die rechtsextremistisch motivierten Morde des sogenannten „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU). 

Thüringer Bündnisse, Initiativen und Netzwerke gegen Rechts haben dazu aufgerufen gemeinsam mit Ihnen am kommenden Sonntag der zehn Opfer des über zehnjährigen Terrors des sogenannten „Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU)“ zu gedenken. In der Öffentlichkeit wird seit einem Jahr sehr viel und in den meisten Fällen zu recht über die Taten, über die Täter und die Verstrickungen und das Versagen staatlicher Behörden diskutiert und berichtet. Die Thüringer Bündnisse und Initiativen gegen Rechts fordern seit Anbeginn des Bekanntwerdens eine umfassende, transparente, lückenlose und konsequente Aufklärung dieser abscheulichen Taten ein!

„Mindestens aber an diesem kommenden Sonntag wollen wir gemeinsam und öffentlich der Opfer gedenken und unsere Gedanken den Angehörigen und Hinterbliebenen zukommen lassen! Den Opfern, die durch eine skandalöse Ermittlungsarbeit mit völlig ungerechtfertigten Verdächtigungen ein zweites Mal gestorben sind. Den Angehörigen, die bis heute vergebens auf eine Entschuldigung von Seiten der ermittelnden Behörden oder von dafür Verantwortung tragenden Politikern warten.“ so Uwe Aldler vom Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus.

Hier die Bitte des BgR:

„Wir bitten Sie, das Bildmotiv am 4. November 2012 auf die Startseite Ihres Internetangebotes und/oder Ihrer Facebookseite einzustellen, es auszudrucken, um es in Schaufenstern z.B. politischer Organisationen anzubringen. Zeitungen können es als Bildmotiv in ihren Ausgaben abdrucken und ebenso – wie alle anderen – ins Internet einstellen. Unsere Bitte ist es, dass wir an diesem Tag an die Opfer erinnern und um sie trauern! Setzen wir ein gemeinsames Signal der Solidarität mit ihnen und ihren Hinterbliebenen!“