Archiv der Kategorie: Termine

Regionalkonferenz des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit

Einladung zur Regionalkonferenz des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit für die Region Mittelthüringen

Datum: 06.11.2014
Ort: Runneburg Weißensee, Runneburg 3, 99631 Weißensee
Zeit: 16:30 – 20:00 Uhr

Einmal jährlich treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Lokalen Aktionspläne, der Struktur- und Präventionsprojekte sowie der lokalen und regionalen Bürgerbündnisse und der Zivilgesellschaft in den Thüringer Planungsregionen zu einer Regionalkonferenz. Ziel ist es, eine Bilanz der Aktivitäten des vergangenen Jahres zu ziehen und in einen Erfahrungsaustausch zu treten.

Das Rahmenthema der Regionalkonferenz Mitte lautet:
„Zivilcourage und Bürgerengagement – warum ist das wichtig zur Stärkung der Demokratie und zur Bekämpfung des Rechtsextremismus“

Wir möchten Sie herzlich einladen, über dieses Thema mit uns zu diskutieren und Ihre Erfahrungen und Sichtweisen beizutragen.

Das Programm und die Anmeldung finden Sie HIER.

„Couragiert handeln statt hilflos schweigen“ – Argumentationstraining gegen Vorurteile

Am 3.Dezember um 16 Uhr lädt das Frauenzentrum Brennessel alle interessierten Frauen zu einem Argumentationstraining gegen Vorurteile und Hassparolen ein.

Viele Menschen wissen in Kommunikationssituationen des Alltags sofort, dass die
Äußerungen des Gegenübers entweder einen negativen und daher abwertenden
Beigeschmack haben oder sogar offensichtlich hasserfüllt gegenüber bestimmten
Menschen(gruppen) sind. Schnell entsteht eine innere Beklommenheit und der Puls
steigt an – aber die Worte, die Fakten, die Argumente fehlen – um diesen Äußerungen
erfolgreich entgegen treten zu können.
Die erfahrene Kommunikationstrainerin Kathrin Schuchardt untersucht mit den
Teilnehmerinnen die Wirkungsweisen von Vorurteilen und Hassparolen, analysiert den
diskriminierenden Sprechakt in der jeweiligen Alltagssituation und entwickelt in
Rollenspielen Techniken zum sicheren und erfolgreichen Eingreifen.

Eigensinnige Kunden und die Grenzen der Aktivierbarkeit. Vortrag.

Vortrag von Tine Haubner im Rahmen der Veranstaltungsreihe „10 Jahre Hartz IV“

am 6.11.2014 um 20 Uhr bei Radio F.R.E.I., Gotthardtstr. 21, Erfurt

1999 galt Deutschland arbeitsmarktpolitisch als „kranker Mann Europas“. 15 Jahre später ist von einem deutschen Beschäftigungswunder die Rede und im August 2014 zeichnet sich der deutsche Arbeitsmarkt duch einen bisherigen Höchststand an Erwerbsbeteiligung aus. Die Hartz-Reformen der Schröder-Regierung gelten als eine wesentliche Ursache dieser arbeitsmarktpolitischen Genesung, die in der Eurokrise international Nachahmer findet. Es heißt, die Reformen hätten vor allem mittels zweierlei Neuerungen für dieses Wunder gesorgt: Sie hätten die Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt erhöht und die Arbeitslosen „with both sticks and carrots“ aktiviert (IAB). Wie das konkret von beiden Seiten des Jobcenter-Schreibtisches aussieht und warum die Reformen, gemessen am Zielkonzept der „Aktivierung“ als gescheitert, in puncto Prekarisierung aber als erfolgreich betrachtet werden müssen, wird Gegenstand des Vortrages sein. Grundlage dafür sind qualitativ-empirische Befunden eines soziologischen Forschungsprojektes der Jahre 2006-2011.

Zehn Jahre Hartz IV ist eine Veranstaltungsreihe des Bildungskollektiv Biko in Kooperation mit dem DGB-Bildungswerk Thüringen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen.

Erfahrungen im Kampf gegen Hartz IV. Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion innerhalb der Veranstaltungsreihe „Zehn Jahre Hartz IV“

am 20.11.2014 um 20 Uhr in der Offenen Arbeit, Allerheiligenstr. 9 (Hinterhaus), Erfurt

Wenn das System Hartz IV die Erwerbslosen voneinander isoliert, dann müssen sich diese zusammentun und ihre Erfahrungen miteinander teilen. Deshalb laden wir Initiativen ein, die sich auf verschiedene Weise gegen Hartz IV organisiert haben. Wir diskutieren mit dem Hilfe- und Selbsthilfeverein MobB e.V. aus Jena, dem Bündnis für soziale Gerechtigkeit Erfurt und Yves, die in gerade laufenden Verfahren gegen das Jobcenter klagt.

Zehn Jahre Hartz IV ist eine Veranstaltungsreihe des Bildungskollektiv Biko in Kooperation mit dem DGB-Bildungswerk Thüringen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen.

Rundgang zur Sozialgeschichte des Ersten Weltkrieges

Kostenloser Rundgang von Stattreisen Erfurt – Geschichten am Wege e.V. an zwei Tagen:

5. Oktober 2014 und 12.Oktober 2014, jeweils 11 Uhr

Treffpunkt: Straßenbahnhaltestelle Mainzerhofplatz

Antikriegsdemonstrationen, Euphorie: Hunger, Läuse, oder was brachte der I. Weltkrieg noch nach Erfurt. Ein Rundgang in die Sozial- und Stadtgeschichte, in dem Sie das Erfurt vor 100 Jahren kennen lernen. Ein Rundgang mit mehreren Rundgangsleitern, der anhand von originalen Quellen, zeitgenössischen Medien und privaten Zeugnissen das Erfurt der Kriegsjahre zeigt.

Der Erste Weltkrieg wird in diesem Jahr in den journalistischen und künstlerischen Medien besonders stark wahrgenommen.
Der Verein Stattreisen hat sich in einer langwährenden Akten- und Zeitungsrecherche sowie unter Hinzuziehung privater Quellen mit der Lebenssituation in der Stadt Erfurt innerhalb der Kriegszeiten beschäftigt. Daraus wurde ein Rundgang inszeniert, der am 5. und 12. Oktober 2014 um 11 Uhr das Erfurt vor 100 Jahren zwischen Mobilmachung, Kriegsküche, Gefangenenlager, Umgestaltung der Sprache, Notsituation der Frauen, Umstrukturierung der Arbeitswelt vorstellt.
Der Treffpunkt ist an der Straßenbahnhaltestelle Mainzerhofplatz, der Rundgang ist kostenlos. Er eignet sich auch für Schulen, Vereine und ist auf Absprache unter email hidden; JavaScript is required buchbar.
Der Verein dankt dem Lokalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt für die Förderung.

Rundgang zur Sozialgeschichte des Ersten Weltkrieges

Kostenloser Rundgang von Stattreisen Erfurt – Geschichten am Wege e.V. an zwei Tagen:

5. Oktober 2014 und 12.Oktober 2014, jeweils 11 Uhr

Treffpunkt: Straßenbahnhaltestelle Mainzerhofplatz

Antikriegsdemonstrationen, Euphorie: Hunger, Läuse, oder was brachte der I. Weltkrieg noch nach Erfurt. Ein Rundgang in die Sozial- und Stadtgeschichte, in dem Sie das Erfurt vor 100 Jahren kennen lernen. Ein Rundgang mit mehreren Rundgangsleitern, der anhand von originalen Quellen, zeitgenössischen Medien und privaten Zeugnissen das Erfurt der Kriegsjahre zeigt.

Der Erste Weltkrieg wird in diesem Jahr in den journalistischen und künstlerischen Medien besonders stark wahrgenommen.
Der Verein Stattreisen hat sich in einer langwährenden Akten- und Zeitungsrecherche sowie unter Hinzuziehung privater Quellen mit der Lebenssituation in der Stadt Erfurt innerhalb der Kriegszeiten beschäftigt. Daraus wurde ein Rundgang inszeniert, der am 5. und 12. Oktober 2014 um 11 Uhr das Erfurt vor 100 Jahren zwischen Mobilmachung, Kriegsküche, Gefangenenlager, Umgestaltung der Sprache, Notsituation der Frauen, Umstrukturierung der Arbeitswelt vorstellt.
Der Treffpunkt ist an der Straßenbahnhaltestelle Mainzerhofplatz, der Rundgang ist kostenlos. Er eignet sich auch für Schulen, Vereine und ist auf Absprache unter email hidden; JavaScript is required buchbar.
Der Verein dankt dem Lokalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt für die Förderung.