Die externe Koordinierungsstelle des LAP/PfD wünscht frohe Feiertage und ist ab 05.01.2016 wieder erreichbar

49 Einzelprojekte mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen für mehr Weltoffenheit in Erfurt: Das war das Jahr 2015 im Lokalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt / Partnerschaft für Demokratie.

Viele Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Verbände und Initiativen haben sich für das Ankommen und die Rechte von Flüchtlingen eingesetzt, haben auf der Straße klare Kante gegen rassistische Hetze gezeigt und sind aktiv geworden gegen Diskriminierung verschiedener Gruppen.

Für Ihr und Euer Engagement bedanken wir uns sehr herzlich – auch im Namen des LAP-Begleitausschusses !

Wir wünschen Ihnen/euch entspannte Feiertage und einen gesunden Start ins neue Jahr, ebenso freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen und Euch in 2016.

> Hinweis: Die Ausschreibung für das nächste Jahr sowie die Antragsfristen werden wir Ende Januar 2016 bekannt geben. Somit können Anträge voraussichtlich ab Februar 2016 eingereicht werden.

Hier ein kurzer (unvollständiger) Überblick über die vom LAP geförderten Projekte 2015:

Menschen haben…

– Themen diskutiert: Antisemitismus, Racial Profiling, Rassismus und Neonazismus, Grenzen/ Europa
– Nationalsozialismus thematisiert: in Stadtrundgängen und Fahrradrundfahrten und Arbeitskreisen
– Räume und Anlässe für Begegnung geschaffen: Anlaufstelle, Info- und Begegnungscafés, Sommerfest, Stadtteilfest, interreligiöses Fastenbrechen, Willkommensbibliothek
– ein Refugee Radio etabliert
– eine Zeitschrift publiziert und zum Meinungsaustausch angeregt
– Neonazis und Hooligans am 1. und 2. Mai Protest entgegengesetzt: Campus Anger und Demonstrationen
– eine Kampagne gegen die Kammwegklause ins Leben gerufen
– Fahrräder für Flüchtlinge gesammelt und mit ihnen repariert
– eine Flüchtlingsunterkunft verschönert
– Fotos von Flüchtlingen ausgestellt
– MigrantInnen die Stadt näher gebracht
– sich gegen Homophobie im Sport engagiert
– Erfurts Lächeln gesammelt und gemeinsam ein Konzert für bunte Vielfalt veranstaltet
– alternative Gruppen und Räume vorgestellt
– sich gegen Gewalt an Frauen eingesetzt
– Trainings gegen Alltagsrassismus veranstaltet
– den Ausschwitz-Prozess beleuchtet
– Kultur- und Sportabende mit Flüchtlingen veranstaltet
uvm.

Auf dass Sie/ihr weiter aktiv bleiben/bleibt und noch mehr Menschen sich diesem großartigen Engagement anschließen!