Mittwoch, 19.Juli 2017 um 18:00 Uhr
Treffpunkt: Angermuseum, Erfurt
Ein kostenloser Stadtrundgang der Projektgruppe Erfurt im Nationalsozialismus.
Am 19. Juli 1937 eröffnete in München die von den Nationalsozialisten inszenierte Hetzschau „Entartete Kunst“, in der zahlreiche Werke der Modernen Kunst verleumdet und ihre ErschafferInnen verächtlich gemacht wurde.
80 Jahre später lädt die Projektgruppe Erfurt im Nationalsozialismus zu diesem Stadtrundgang durch Erfurt, denn auch aus dem hiesigen Angermuseum wurden hunderte von Werken geraubt. Gemeinsam wollen wir uns auf die Spurensuche nach verschwundenen und aktuellen Denkmalen im Erfurter Stadtraum begeben, den Mäzen Alfred Hess porträtieren und der Frage nachgehen, welche Rolle der Antisemitismus in Erfurt spielte. Die Teilnahme ist kostenlos, alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Wichtiger Hinweis:
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.