24. März | Über die künstlerische (Ver-)Bearbeitung von kollektiven Traumata – Podiumsdiskussion mit Cihan Cakmak

24.03.2022 | 19 Uhr
Kunsthalle Erfurt (Fischmarkt)

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Wie können kollektive Traumata mit künstlerischen Mitteln bearbeitet werden? Dieser Frage wird die Künstlerin Cihan Cakmak am 24. März gemeinsam mit der DJane Seda Karaoglu und der Sozialpädagogin Scherin Jned nachgehen: Im Rahmen einer Podiumsdiskussion kommen die drei deutsch-kurdischen Frauen ins Gespräch und tauschen sich aus über gesellschaftliche Utopien, Entwurzelung und weibliche Selbstermächtigung in der Kunst. Die Veranstaltung eröffnet damit künstlerischen Positionen einen Raum, welche in der Öffentlichkeit häufig unsichtbar bleiben. Moderiert wird die Veranstaltung von der Literaturwissenschaftlerin Hazar Oghan. Die Podiumsdiskussion ist eine Begleitveranstaltung zur der Ausstellung WHERE I’VE NEVER BEEN, welche noch bis zum 1. Mai in der Erfurter Kunsthalle zu sehen ist.