5.April 2017 | Buchvorstellung „Abgeschoben aus Erfurt. Dokumente zur ‚Polenaktion’ 1938“

Zeit: 05.04.2017, 18 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 4/5
Eintritt frei

Der Arbeitskreis „Erfurter GeDenken 1933-1945“ lädt zu einer szenischen Lesung in die Begegnungsstätte Kleine Synagoge ein. Im Mittelpunkt stehen Schicksale Erfurter Familien, die Ende Oktober 1938 von der Abschiebung nach Polen betroffen waren. Die Aktion gilt als die früheste Massendeportation der Shoa. Das historische Thema fordert zum Nachdenken über antisemitische, rassistische und andere menschenverachtende Positionen sowie über Asyl- und Flüchtlingspolitik auf.
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