Archiv der Kategorie: Termine

8.-22. Dezember | Wanderausstellung „Kampf ums Bleiberecht“

Zu sehen: bis 22.12. zu den Öffnungszeiten des Woodstock Record Store bzw. zu Veranstaltungen in der Frau Korte

Im März 1943 begannen am Nordbahnhof Erfurt die Deportationen zahlreicher Sinti aus Erfurt. Die Ausstellung thematisiert die Bleiberechtskämpfe von Roma in Deutschland und die Situation abgeschobener Roma in den Ländern Serbien, Kosovo und Mazedonien.

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11. Dezember | Podiumsdiskussion „Die Toten im Mittelmeer und die europäische Abschottungspolitik“

Foto mit freundlicher Genehmigung von Tim Lüddemann

Zeit: 11.12.2018, 18 Uhr
Ort: Radio F.R.E.I., Gotthardtstraße 21

Im Rahmen der „Woche der Menschenrechte“ von Radio F.R.E.I. findet am 11. Dezember eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Die Toten im Mittelmeer und die europäische Abschottungspolitik“ statt.

Podiumsgäste:

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2.-21. Dezember | „Straßengeschichte(n) – Bilder meiner Stadt“ – Ausstellung zur Lassallestraße und Begleitprogramm

Ort: [L50], Lassallestraße 50, Erfurt

Öffnungszeiten:
Die Ausstellung kann bis zum 21.12. besucht werden: Montag und Freitag 17-19 Uhr, zu allen öffentlichen Veranstaltungen in der [L50] und nach Vereinbarung.

Zu erleben sind Bilder, Texte, Fundstücke und Hörstationen rund um die Geschichte der Erfurter Lassallestraße – von 1887 bis heute.

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Diskussionsreihe zu Schuld und Verantwortung

“Wo es Verantwortung gibt, gibt es keine Schuld.“ – Albert Camus

Workshop- und Diskussionsreihe zu folgenden Themen:

1. Schuld, Sühne, Verantwortlichkeit? (13.11.2018, 14-18 Uhr)
2. Kolonialverbrechen, die vergessene Verantwortung? (27.11.2018, 16-18 Uhr)
3. Geschichtsverdrossenheit in Bezug auf die NS-Verbrechen (04.12.2018, 16-18 Uhr)
4. (Präventions-)Verantwortung in Zeiten des Rechtspopulismus (11.12.2018, 16-18 Uhr)

Die Workshops finden im Klanggerüst Erfurt e.V. statt (Magdeburger Allee 175, Erfurt).
Anmeldung bitte an: coolerworkshop[at]web.de

„Ich bin nicht schuld, das war einmal.“ – Worte, denen durchaus Wahrheit abzugewinnen ist, die in Zeiten des aufkeimenden Rechtpopulismus und europaweiter Rückbesinnung auf Nationalismen aber oft mit der Ablehnung unserer heutigen Erinnerungskultur einherzugehen scheinen. Es wird die Forderung laut, man solle unsere dunkle Vergangenheit hinter sich lassen, anstatt aus ihr zu lernen. Ist diese Forderung berechtigt?

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