Mit dem Engegamentfonds „nebenan angekommen“ können lokale Vereine Projektförderungen von max. 1.000 Euro erhalten. Bewerbungen für Projekt im Jahr 2022 können bis zum 20. Juni eingereicht werden. Mehr Informationen finden Sie im Amtsblatt vom 18.05.2022 (Seite 8). Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen an:
Stadtverwaltung Erfurt, Beauftragter für Ortsteile und Ehrenamt, Rumpelgasse 18, 99084 Erfurt.
Archiv des Autors: KE
FÄLLT AUS: 2. Juni | Demokratiekonferenz und Fachtag für Pädagog:innen: „Es geht uns was an! Herzensbildung vs. Neutralitätsgebot im Schulalltag“
Aufgrund der geringen Teilnehmendenzahl müssen wir diese Veranstaltung leider absagen.

2. Juni 2022, 8:30-13:30 Uhr
in Erfurt
(keine öffentliche Veranstaltung)
Inhalte des Fachtags:
Filmvorführung „(Don‘t) Stop Motion“ mit Gespräch und anschließender Workshop-Phase zum Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
Pädagog:innen, (Schul-)Sozialarbeiter:innen und in Schule Tätige
Anmeldung bitte bis 30. Mai an:
lap [at] radio-frei.de
Die Teilnahme an der Fachtagung wird als Fortbildung durch das ThILLM gemäß § 34 Thüringer Lehrerbildungsgesetz (ThürLbG) anerkannt.
nachhören: LAP-Magazin auf Radio F.R.E.I. | Sendung vom 25. Mai 2022 | für 7 Tage online

>> Sendung anhören
Die Themen der Sendung:
+++ Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit | Eindrücke vom Aktionstag am 17. Mai in Ilmenau >>> Beitrag anhören
+++ Rubrik Klugscheißer – Begriff „Intersektionalität“
+++ Infos und Termine
nachhören: LAP-Magazin auf Radio F.R.E.I. | Sendung vom 11. Mai 2022 | für 7 Tage online

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Die Themen der Sendung:
– Interview mit Distanz e.V. zur Distanzierungsarbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen >>> Interview anhören
– Rubrik „Klugscheißer„ – Begriff „Kapitalismus“
– Infos und Termine
20. Mai | Multimediale Lesung „Friedliche Revolution, Mauerfall und Nachwendezeit“

20. Mai, 18 Uhr
AJZ Erfurt, Volbrachtstraße 1
Seit dem 9. November 1989 prallten in Deutschland zwei Systeme aufeinander, wie sie unterschiedlicher kaum sein konnten. Vor allem den Ostdeutschen waren die Regeln der neuen Gesellschaft fremd. Die alte Macht hatte nichts mehr zu sagen, die neue war noch nicht wirklich präsent. Es entstand ein rechtsfreier Raum. Es folgte eine Zeit der Hoffnung, des Aufbruchs und der Kreativität. Jede noch so verrückte Idee konnte in die Realität umgesetzt werden. Alles war möglich. Die Aufbruchstimmung beschränkte sich nicht nur auf gesellschaftliche Veränderungen, Hausbesetzungen, Musik- und Jugendsubkulturen, sondern auch auf Familien- und Freizeitzentren, alternativpädagogische Bildungsprojekte und Initiativen für Umwelt und Naturschutz. Geralf Pochop (Autor des Buches „Untergrund war Strategie“) berichtet von längst vergangenen Zeiten, welche in dieser Form sicher einzigartig waren. Ein ganzes Land zwischen Aufbruch und Randale. Zwischen Hoffnung und Resignation. Ein Land, eine Subkultur auf der Suche nach der Zukunft.
13. Mai | Filmabend „Wir sind Juden aus Breslau“

Freitag, 13. Mai, 20:15 Uhr
[L50], Lassallestraße 50, Erfurt
Die Projektgruppe „Erfurt im Nationalsozialismus“ zeigt den Film „Wir sind Juden aus Breslau“: Ein Film von aktueller Brisanz, der ein eindringliches Zeichen setzt gegen stärker werdende nationalistische und antisemitische Strömungen in Europa. Ein Film, der aufzeigt, wohin eine katastrophale Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen führt. Ein Film, der anhand der Lebensschicksale der Protagonisten auch die Gründung des Staates Israel mit den Erfahrungen des Holocaust in Verbindung setzt.
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