Stadt(T)raum-Festival

Das Stadt(T)raum-Festival ist eine, von vielseitig engagierten Menschen, organisierte Veranstaltung, welche sich konkret mit dem 04.Oktober auf den „Tag des Flüchtling“ beziehen möchte und sich inhaltlich danach ausrichtet.

Ziel ist es rassistische Diskriminierung und Gewalt gegenüber Migrant_innen und geflüchteten Menschen im städtischen Raum zu thematisieren, sowie eine Sensibilisierung für Stadterleben betroffener Menschen zu erreichen.

Es erwarten Sie informative Vorträge. Dabei sollen explizit Folgen der Flüchtlingspolitik im städtischen Raum einen Fokus erhalten.

Das Festival etabliert sich im Norden von Erfurt, einem Stadtteil in dem rassistische Ressentiments und Übergriffe zum Alltag gehören. Diesbezüglich ist es uns wichtig im Rahmen der Veranstaltung diesen Verhältnissen etwas entgegen zu setzen.

So ist es uns ebenso ein Anliegen mit der Veranstaltung eine Möglichkeit des interkulturellen Austausches und der Begegnung in angenehmer Atmosphäre zu schaffen, sowie darüber hinaus Handlungsperspektiven antirassistischen Engagments aufzuzeigen.

Im Weiteren möchten wir über einen Graffitiworkshop, ganz nach dem Motto „mach aus braun bunt“, Prozesse der Begegnung in kreativer Form Ausdruck verleihen und dokumentieren.

Dieses Projekt wird durch den Lokalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt gefördert.